Was 1903 durch Friedrich Theobald als eine Schreinerei mit angeschlossenem Sarglager und somit als erstes Fachunternehmen dieser Art in Pirmasens begann, ist bis heute zu einem umfangreichen Dienstleistungsbetrieb herangewachsen.
Durch Anklicken der linken Menüleiste erfahren Sie mehr über die Historie und vor allem die Gegenwart unseres Institutes.
Das Unternehmen wurde 1903 vom Großvater der heutigen Inhaberin Christa Schuhmacher, Herrn Friedrich Theobald, gegründet. Er ließ sich mit einer Schreinerei und einem Sarglager in der Friedhofstraße 16 nieder, wo sich das Institut noch heute befindet. Es war das erste Fach- unternehmen dieser Art in Pirmasens und lag vis à vis des alten Friedhofes, der damals noch in Betrieb war.
Seine Tochter Elisabeth Theobald heiratete Hans Mast, den Namensgeber unseres Institutes. Er hat das Geschäft nach dem Krieg als "Schreinerei und Bestattungsinstitut" bis zu seinem frühe Tode im Jahre 1966 geführt. Er war einer der Ersten, vom damals noch jungen Bundesverband Deutscher Bestatter e.V., der die Qualifikation zum Fachgeprüften Bestatter nachweisen konnte. Unter seiner Führung wuchs das Geschäft in den 50er Jahren stetig an, und so wurden ein großes Lager und ein moderner Ausstellungsraum angebaut.
Nach seinem Tode wurde die Schreinerei stillgelegt und Elisabeth Mast geb. Theobald war danach bis 1973 Chefin des nun reinen Bestattungsunternehmens.
Bereits 1966 trat Schwiegersohn Erich Schuhmacher in das Unternehmen ein. Er, der ausgebildete Großhandelskaufmann, ist mit Christa Schuhmacher geb. Mast verheiratet und führte seither erfolgreich, gemeinsam mit ihr das Institut weiter.
Im Jahr 2001 trat Norbert Schmitz, der mit der jüngeren Tochter von Schuhmachers verheiratet ist, dem Unternehmen bei und legte im Jahr 2006 die Prüfung zum Bestattermeister mit Erfolg ab. Seitdem ist er auch Geschäftsführer des Institutes und wird mit seiner Frau Silke Schuhmacher-Schmitz das Hans Mast Bestattungs-Institut e.K. in die Zukunft führen. Sie fühlen sich nicht nur dem Familienerbe, sondern ganz besonders Ihnen, unseren Kunden verpflichtet.
Wie ich aussehe, wissen Sie ja nun, aber wer ist denn das eigentlich, dieser Norbert Schmitz? Ein Pirmasenser ist er ja nicht, wo kommt der denn eigentlich her? Ist der vertrauenswürdig?
Ich will Ihnen die Antworten auf diese Fragen nicht schuldig bleiben und hoffe, Ihnen meine offene und freundliche Art auch über den hier verwendeten Schreibstil vermitteln zu können.
Gerne wäre ich DER Bestatter Ihres Vertrauens, und das gelingt in meinen Augen nur, wenn man sich auch traut, immer offen und ehrlich mit Allen und Allem umzugehen.
Geboren wurde ich im Sommer 1968 in Wesseling bei Köln. Dort verbrachte ich meine Kindheit und Jugend. Früh bekam ich schon Kontakt zu Särgen, da mein Großvater in Wesseling eine Schreinerei mit Bestattungen betrieb.
Dennoch machte ich nach der Schulzeit zunächst eine Ausbildung zum Koch. Mich reizte die große weite Welt. Bevor es jedoch soweit war, musste zunächst der Grundwehrdienst abgeleistet werden. Mit der Bundeswehr kam ich dann das erste Mal in die Pfalz, nach Germersheim.
1990 begann die Ausbildung zum Hotelkaufmann in Freiburg im Breisgau, wo ich meine heutige Frau im Hotel kennen und lieben lernte. Nach Freiburg folgten dann Engagements in renommierten Hotels in München, Istanbul, Peking, Dubai, Frankfurt am Main und Wien, bevor wir dann 2001 entschieden haben, nach Pirmasens zu kommen.
In den Jahren 1999 und 2001 wurden unsere Kinder geboren.
Nach Eintritt in unser Institut folgten drei Lehrjahre bei meinem Schwiegervater, bevor ich dann in 2004 zunächst die Ausbildung zum fachgeprüften Bestatter und daran anschließend in 2006 die Prüfung zum Bestattermeister mit Erfolg ablegen durfte.
Dienstleistung habe ich von Grund auf gelernt und habe immer schon gerne für und mit Menschen gearbeitet. Daher bedeutete es überhaupt keine Überwindung für mich, den Beruf des Bestatters zu ergreifen.
Oft höre ich den Satz: "Das was Sie tun, Herr Schmitz, das könnte ich nicht. Wie schaffen Sie das?"
Darauf antworte ich diesen Menschen, dass ich meinen Beruf gerne ausübe und viel Wertschätzung für die geleistete Arbeit erfahre. Das ist mir Ansporn und höchste Befriedigung zugleich.
Ihr
Norbert Schmitz
Unser Betrieb ist Mitglied der 2006 bei der Handwerkskammer der Pfalz in Kaiserslautern gegründeten Bestatterinnung der Pfalz.
Norbert Schmitz hat die Gründung mitgetragen und bekleidete seither das Amt des stellvertretenden Obermeisters. Seit der Fusion der Innungen Koblenz, Rheinhessen und Pfalz im Jahr 2014, ist er Lehrlingswart für deren Bereich.
Anfragen an die Innung können gerne über ihn erfolgen. So stellt diese beispielsweise auch einen vereidigten Sachverständigen in Rechtsstreitigkeiten.
Über die alltäglichen, beruflichen Anforderungen hinaus engagiert sich Norbert Schmitz, in seiner Profession als Bestatter, für den offenen Umgang mit den Themen Tod und Trauer.
Daher kam es schon häufiger vor dass er - im Rahmen des Religionsunterrichts -den Schulklassen Rede und Antwort gestanden hat.
"Der Tod ist Teil des Lebens und sollte nicht tabuisiert werden."
Mit diesem Leitmotiv begegnet er auch den Konfirmanden, die im Rahmen von Betriebsbesichtigungen die Scheu vor Bestattern, Särgen und Urnen verlieren sollen. Darüberhinaus hat er auch den Jugendlichen des "Run to You" Gottesdienst-Projekts mit seinen Erfahrungen zur Verfügung gestanden.
2015 fand bereits zum 7. Mal die "Berufs Informations Börse" in Pirmasens statt. Auch dort hat Norbert Schmitz, wie schon in den Vorjahren, den interessierten Schülerinnen und Schülern, umfangreiche Auskünfte zum Berufsbild der Bestattungsfachkraft erteilt.
"Ich möchte als Bestatter nicht die ominöse, dunkle Gestalt sein, die man nur bei Sterbefällen zu Gesicht bekommt und die eine, für viele, unheimliche Aura umgibt."
Vertrauen zu gewinnen und als ein sichtbares Mitglied der Gesellschaft aufzutreten ist sein Ziel.
Privat ist er 1. Vorsitzender der Gartenbahner Südwest e.V., Pirmasens.